Special day. Special place.
 

Ein besonderer Herbsttag in München

Schlemmer- und Spaziertag in München

In München gilt die Oktoberfestzeit bekanntlich als die fünfte Jahreszeit. So zieht es jährlich über 6 Millionen Menschen zu dieser Zeit nach München. Aber nicht nur wegen dem Oktoberfest lohnt sich ein Besuch in Bayerns Hauptstadt. Wir haben einen schönen Herbsttag in München zusammengestellt: Schlemmern und Bewegung an der frischen Luft stehen dabei im Mittelpunkt.

1. Halt:  Café Glockenspiel

Wegbeschreibung: Das Café Glockenspiel befindet sich im fünften Stock und der Eingang liegt etwas versteckt in der Rosenstraßen Passage, direkt am Marienplatz. Dort nimmt man einen kleinen Aufzug in die oberste Etage.

Frühstücken über den Dächern der Münchner Innenstadt (09:00Uhr)
Ein leckeres und ausgewogenes Frühstück ist bekanntlich die wichtigste Mahlzeit des Tages und der erste Schritt in einen guten Tag: Im Café Glockenspiel mundet es besonders gut. Das Café zählt mit seinem wunderschönen Ausblick auf das Rathaus zu den Klassikern in München. Bei gutem Wetter lädt die schöne Dachterrasse zum Brunchen im Freien ein. Auch von drinnen erhält man am Fenster einen atemberaubenden Blick und kann von oben entspannt das Treiben in der Fußgängerzone beobachten.

Tipp: Vor allem am Wochenende ist das Café Glockenspiel vielbesucht. Daher empfehlen wir: Vorher reservieren und einen Platz am Fenster oder der Dachterrasse sichern.

Das Besondere am Café Glockenspiel:
Das Café besticht mit seiner leckeren Frühstücksauswahl und dem fantastischen Ausblick.

2. Halt:  Olympiapark

Anreise vom Marienplatz: 15 Minuten. Bequem mit der U3 beim Olympiazentrum aussteigen. Von dort sind es dann noch circa 10 Minuten Fußweg zum Olympiapark.

Wanderlust (11:00 Uhr)
Reichhaltig gefrühstückt, erwartet Dich im Olympiapark viel Grün, der Olympiasee und der Olympiaberg, der einen wunderbaren Blick über die Stadt, bei freiem Himmel sogar bis zu den Alpen, ermöglicht. Zu seinen Füßen liegt das Olympiastadion mit seiner überwältigenden Zeltdacharchitektur, das sich über den gesamten Olympiapark erstreckt. Das schöne Naherholungsgebiet ist auch bei Einheimischen sehr beliebt. Von einem Open Air Kino, Festivals bis hin zu Sportmöglichkeiten ist hier je nach Veranstaltungskalender einiges geboten. Wem das einfache Umherschlendern zu langweilig ist, für den haben wir noch eine Attraktion:
Die Flying Fox Tour: Ein einzigartiges Erlebnis, das für den Adrenalinkick sorgt. Von 35 Metern Höhe kann man mit einer Stahlseilrutsche quer durch das Olympiastadium fliegen. Kostenpunkt: 37 € für Erwachsene

Das Besondere am Olympiapark:
Der Olympiapark beeindruckt mit seiner bemerkenswerten Architektur und seiner grünen Fläche.

3. Halt:  Chinesischer Turm

Anreise vom Olympiapark: 14 Minuten. Vom Olympiazentrum wieder in die U3, an der Giselastraße aussteigen, in den Bus 54 (Richtung Loretto Platz) und direkt am Chinesischen Turm aussteigen.

Mittagessen im Biergarten (14:00 Uhr)
Der Biergarten am Chinesischen Turm befindet sich im Englischen Garten, dem grünen Herzen Münchens. Mit seinen 375 Hektar ist der Englische Garten größer als der Hyde Park in London oder der Central Park in New York. Bei leckerem Bier, herzhaften Speisen und freundlichen Menschen aus aller Welt ist es ein wunderbarer Ort sein Mittagsessen zu genießen. Es gibt eine große Auswahl an klassischen Biergartenschmankerln von Hendl bis Haxn und vegetarischen Gerichten.

Das Besondere am Chinesischen Turm:
Bayrische Gemütlichkeit trifft auf asiatische Architektur.

4. Halt:  Die Eisbachwelle

Anreise vom Chinesischen Turm: In weniger als 20 Gehminuten gelangt man durch den Englischen Garten zu einer der beliebtesten Touristenattraktion, der Eisbachwelle.

Surfen in der City (16:00 Uhr)
An einem schönen Herbsttag, wenn die Blätter in den bunten  Herbstfarben leuchten, wird ein kleiner Spaziergang zur puren Entspannung. Durch den Englischen Garten lässt es sich wunderbar an den herbstlichen Bäumen und Bächlein entlang schlendern. An der Brücke angekommen, befindet sich die weltweit unter Surfern bekannte Eisbachwelle. Hier trifft sich die Szene und zeigt ihre Tricks – und das egal bei welchem Wetter. Einfach zuschauen, zurücklehnen, staunen und entspannen.

Das Besondere an der Eisbachwelle:
Flusssurfer statt Meersurfer, ein beliebter Surfspot mitten in München.

5. Halt:  Die goldene Bar

Anreise von der Eisbachwelle: Direkt nebenan, im Haus der Kunst, befindet sich die goldene Bar.

Tea-Time am Nachmittag (16:30 Uhr)
Die riesige Außenterrasse lädt mit ihrem schönen Ambiente, den imposanten, antiken Marmorsäulen auf der einen Seite und der beruhigenden Baumlandschaft des Englischen Gartens auf der anderen Seite, zum Verweilen ein. Bei leckeren hausgemachten Kuchen und Kaffee oder Tee, lässt es sich hier ausgezeichnet entspannen. Wer gerne einen Cocktail schlürft ist hier im wahrsten Sinne des Wortes goldrichtig. Kompetente Barkeeper beraten Dich und machen Deinen nächsten Drink zu einem puren Gaumenerlebnis. Auch das Interior der goldenen Bar hat einiges zu bieten. Es gibt eine riesige Bar, an den Wänden hängen Landkarten aus vergangenen Zeiten und wunderschöne Wandgemälde. Mit seinen hohen Decken und dem besonderen Charme der Beleuchtung ist die goldene Bar der ideale Ort, um einen Drink zu genießen – ganz egal zu welcher Uhrzeit.

Das Besondere an der goldenen Bar
Das atemberaubende Ambiente und die leckeren Drinks.

6. Halt:  Nomiya

Anreise von der goldenen Bar: In weniger als 30 Gehminuten, am imposanten Friedensengel vorbei, dem grünen Idylle der Maximiliansanlagen und der Isar entlang, ist es ein wunderschöner Fußmarsch durch Münchens charmante Stadtteile Bogenhausen und Haidhausen. In der Wörthstraße 7 angekommen, befindet sich das Nomiya.

Abendessen beim bayrischen Japaner  (19:00Uhr)
Italienisch, griechisch oder spanisch?  Wir haben uns diesmal für japanisches Essen auf bayrisch entschieden. Und das gibt’s im Nomiya, einem kleinen, gemütlichen, typisch bayrischen Trinklokal mit authentischen und leckeren japanischen Speisen. Von Miso Suppe, über Takoyaki und Yakitori bis hin zu Sushi und vielem mehr kommen Freunde der japanischen Küchen hier voll auf ihre Kosten. Im Gegensatz zur oftmals sehr sterilen Inneinrichtung in japanischen Restaurants, wird im Nomiya bei gemütlich bayrischer Wirtshausatmosphäre vor den Augen der Kunden gekocht und das Bier auch noch im Steinkrug serviert. Ziemlich lecker!

Tipp: In dem kleinen Restaurant wird es sehr schnell recht voll. Deswegen empfiehlt sich, vor allem bei mehr als drei Personen, vorher zu reservieren.

Das Besondere am Nomiya:
Gemütliche bayrisches Wirtshausambiente trifft auf  leckeres japanisches Essen.

7. Halt:  Jazzclub Unterfahrt

Anreise vom Nomiya: In 10 Minuten zu Fuß erreichbar.

Mit guter Live-Musik den Abend ausklingen lassen (21:00 Uhr)
Unser Tag in München neigt sich langsam dem Ende. Um den ereignisreichen Tag noch einen schönen Abschluss zu geben, empfehlen wir den Jazzclub Unterfahrt mit seinem atmosphärischen Kellergewölbe. Vor allem bekannt für sein vielseitiges Programm mit hörenswerten Künstlern, bekommt man hier bei entspanntem Wohlfühlambiente erstklassigen Jazz zu hören.

Das Besondere am Jazzclub Unterfahrt: Der Jazzclub Unterfahrt ist für seinen vielseitiges und anspruchsvolles Jazz – Programm mit namenhaften Künstlern bekannt.

Du hast auch einen Lieblings-Spot in München? Einfach kommentieren, wir freuen uns auf Tipps.

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